Tupaja

Unter dem Arbeitstitel „Tupaja“ soll ein Magazin entstehen, welches sich mit dem Thema Stress unter deutschen Studenten beschäftigt. Entsprechend der Thematik richtet sich das Magazin an Studenten, die in Deutschland ein Studium absolvieren oder in Zukunft anstreben. Unabhängig von ihrer jeweiligen Fachrichtung, dem Fachsemester oder ihrer Hochschuleinrichtung befinden sich die Studenten in einer annähernd ähnlichen Ausgangslage. Der mit dem Studium eintretende neue Lebensabschnitt bringt auch neue Herausforderungen mit sich: Verlust wichtiger Bezugspersonen durch den Umzug in eine neue Stadt, finanzielle Abhängigkeit von Eltern oder dem Staat und die Übernahme eigenverantwortlichen Handelns. Eine Situation die für einen jungen Menschen zu einer Belastung werden kann. Hinzu kommt ein gesellschaftliches Phänomen, welches der Bevölkerungsgruppe „Generation Y“ (zu der heutige Studenten zählen) mehr als bekannt ist. Stress zu haben ist total angesagt und ist bereits im Studium zum Statussymbol geworden. Ein solcher Trend wirft Fragen:Warum ist es denn so angesagt, Stress zu haben? Wer ist schuld an diesem Trend bzw. an der gestressten Lebenssituation der Studenten? Und was genau ist Stress denn nun überhaupt? Das Magazin soll diese und weitere Fragen beleuchten und dadurch nicht nur informieren und aufklären, sondern auch die Studenten zur Selbstreflexion und somit auch zum Handeln anregen. Der aktuelle Stress-Trend soll kritisch hinterfragt werden und letztlich bei den Lesern das Verständnis auslösen, dass jeder Mensch Stress individuell empfindet und somit die jeweiligen Situationen kaum vergleichbar sind. Ebenso wenig wie sich Stress auslösende Faktoren und deren Reaktionen pauschalisieren lassen, bieten allgemeingültige Livestyle-Trends eine effiziente Lösung.
Als Ausgangslage für die Inhalte dient eine deutschlandweite Studie, die vor circa einem Jahr von der AOK durchgeführt wurde. Sie bietet zum einen die wissenschaftliche Grundlage und zum anderen ist sie wegweisend für den Aufbau des Magazins. Unterstützt werden die Studienergebnisse durch Geschichten, Interviews und Statements von Studenten, Psychologen und weiteren relevanten Interessengruppen.

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