Rhizom_04
Rhizom. Kaum zu glauben. Zum vierten. Das Projekt „Zeitschrift am Fachbereich Design“ der FH Münster. Was ist „Rhizom“? Ein Rhizom ist der unterirdische Teil von Pflanzen, der die Zeiten überdauert und räumlich unberechenbar und regelmäßig in dem Maße nach vorne wächst, in dem er hinten abstirbt. Dieser Wurzelstock ist keine Organisationsform, sondern löst als subversives Element verhärtete Strukturen auf. Er gibt kein Programm vor und legt keine Linie fest. Dadurch kann er auch nicht zur Fessel werden. Das bedeutet permanente Verjüngung und Bewegung. Das alles ist Teil der Lehre. Das alles ist ein Magazin. Selbst geschrieben, selbst gestaltet und produziert. Warum ein „Projekt Zeitschrift“? Design als akademische Disziplin ist eine Denkmethode, die sich am Machen orientiert. Das Denken ohne das Machen ist Theorie. Das Machen ohne das Denken ist Orientierungslos.Kommunikation ist ein Prozess von innen nach außen. Daher beginnt hier die Leistung mit dem aktiven Zuhören, setzt sich im Mitdenken fort und mündet im visionären Umsetzen. Das Magazin leistet, was der Entwurf allein nicht leisten kann. Rhizom ist ehrgeizig. Will sich entwickeln. Weil es sichtbar macht, was sein kann. Das ist für ein Hochschulprojekt ein Superlativ. Damit liefern uns Rhizom selbst unfreiwillig und willkürlich unser Thema: Superlativ. Rhizom_04 // Superlativ // Verantwortlich: Rüdiger Quass von Deyen // Redaktion: Mareike Basche. Magnus Brock, Stefan Kaetz, Christoph Kienecker, Jan Knüwer, Alesia Khadasevitch, Burak Kormaz, Thomas Porwol, Jennifer Roch, Sebastian Runge, Sabine Zimmermann Besonderen Dank an: Paul Plattner-Wodaczak, Klaus Schotte, Schotte Druck, Krefeld, Römerturm, Georg Salden Hier geht’s zum Magazin Rhizom_04 : http://issuu.com/quass/docs/rhizom_04 Rhizom_04: Produktion http://rhizom.tumblr.com/page/2#898031198
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