est boum c’est le choc

Der erste Alumnikongress des Fachbereichs Design gab Einblicke in das Berufsleben eines Designers. Erfolgreiche Absolventen kennenlernen, renommierte Kreative treffen und ehemalige Kommilitonen wiedersehen – dazu bot der Fachbereich Design der FH Münster beim ersten offiziellen Alumni-Kongress ausreichend Gelegenheit. Unter dem Motto „Et boum! C’est le choc“ oder „What Design can do“ besuchten rund 100 Ehemalige und aktuell Studierende die zweitägige Veranstaltung auf dem Leonardo-Campus.

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„Für Alumni gedacht“ stand im Fokus des ersten Tages: Zwölf renommierte Gestalter – darunter vor allem Absolventen der FH Münster – boten spannende Einblicke in ihren kreativen Alltag. Zwischen den Vorträgen hatten die Teilnehmer ausreichend Zeit, Kontakte zu knüpfen und sich zu weiter zu vernetzen. „Von Alumni gemacht“ war das Motto des zweiten Tages, an dem Absolventen des Fachbereichs zusammen mit Studierenden in Workshops Design-Themen erarbeiteten. Als Keynote Speaker vertreten waren Rolf Mehnert, Gründer und Vorstandsmitglied vonFuenfwerken, Maarten Juriaanse, Gründer der niederländischen Agentur Ping-pong Design, Nikolas Eilken, Design Director bei Lothar Böhm AssociatesZwischen den Keynote Speakern hielten ehemalige Studierende des Fachbereichs Shortcuts zu ihren beruflichen Erfahrungen nach dem Studium.

So auch zum Beispiel Francis Hippel, die 2010 ihr Diplom am Fachbereich Design abgeschlossen hat, dann bei der Designagentur Strichpunkt tätig war, bevor sie zur Beratungsagentur Deekeling Arndt Advisors wechselte. Nach der Vorstellung einige ihrer Projekte als Design Consultant hatte sie persönliche Ratschläge für die anwesenden Studierenden und Alumni parat: „Gutes Design trifft den Kopf nur durch das Herz“. Und: „Wo und was ihr macht, ist eigentlich nicht entscheidend für die Qualität eurer Arbeit, sondern ob ihr Spaß dabei habt. Seid mutig!“ Mut und was gutes Design ausmacht waren zentrale Stichworte des Alumnikongresses. So führte auch Rolf Mehnert von Fuenfwerken aus, dass kreative Prozesse immer mit einem gewissen Risiko verbunden seien, doch wahrer Wert sicher auch durch experimentieren und nicht allein durch Perfektion erreicht werde. Dementsprechend war sein Vortrag gespickt auch durch gescheiterte Projekte, aus denen er aber dennoch letztendlich viel gelernt habe und dies Voraussetzung für seine erfolgreichen Arbeiten gewesen sei.

„Von Alumni gemacht“.  Am zweiten Kongresstag am 6. Dezember erarbeiteten aktuell Studierende in von Alumni geleiteten Workshops gemeinsam Design-Themen. Beispielsweise war die Gestaltung von Möbeln und Objekten unter Berücksichtigung der Negativformen im Schnittmuster und der sich daraus ergebenden Abhängigkeiten Thema des Workshops von Absolvent Samuel Treindl. Die Ergebnisse der Workshops wurden von den Gruppen am Abend im gemeinsamen Plenum präsentiert. Die Ergebnisse der Workshops von Daniel Buchholz und Jan Wagner van der Straten waren bei der anschließenden Abstimmung am erfolgreichsten, sodass jeder Teilnehmer als Preis eine Portion Pommes, Curry Wurst und ein Bier erhielt. Am Ende des Tages rundete eine Abschlussparty im Foyer des Fachbereichs, das in eine Lounge umfunktioniert wurde, den Alumnikongress ab.

Initiiert und organisiert wurde der Kongress von Christiane Koch und Professor Rüdiger Quass von Deyen vom Fachbereich Design. Quass von Deyen zieht zum Abschluss ein durchweg positives Fazit: „Der Kongress gab reichlich Anregungen zur Fortbildung und Qualifizierung. Das Know-how innerhalb der Veranstaltungen war sehr groß und soll auch weiter wachsen.“ Dementsprechend sei für die Zukunft eine Wiederholung des Kongresses alle zwei Jahre geplant.

Der Kongress an der FH Münster

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Der Kongress am FB Design

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