Rhizom_12
>R< mit Sternchen. Im Wesentlichen stimmen alle darin überein, dass sich Design am Menschen orientiert und innovative Konzepte, Systeme und Objekte entwickelt, um einen Einfluss auf den Menschen auszuüben. Die Theorien unterscheiden sich nicht nur, wenn es um die Frage geht, in welchem Umfang man in der Praxis und im Alltag von Design sprechen kann sondern auch welche Verantwortung Designer tragen, bei dem was letztlich entwickeln, produzieren und gestalten. Es ist eine alte Geschichte: Wir kennen sie mindestens seit Beginn der achtziger Jahre, als die zunächst noch zarte Umweltbewegung nicht nur in Deutschland die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machte, dass unsere Ressourcen endlich sind, und das, was die Erde an Belastungen ertragen kann, begrenzt ist. Design ist ein Prozess von innen nach außen. Daher beginnt bei Rhizom die Leistung mit dem aktiven Zuhören, setzt sich im Mitdenken fort und mündet im visionären Umsetzen. Das Magazin leistet, was der Entwurf allein nicht leisten kann. Weil es sichtbar macht, was sein kann. grafisch inspiriert durch die klaren Konzeptansätze und einfachen Formen der Kommunikation der Gestalter der letzten einhundert Jahre. In dieser Ausgabe inspiriert von Eike König .Vorstellen wollen wir ihn nicht in Kopie. Wir haben seine Arbeit studiert, orientieren uns und arbeiten auf der Basis seiner Ideen zeitgemäß an Rhizom, der zwölften. Redaktion und Gestaltung: Margarete Laue, Christian Sanders, Jan Lichte, Marion Scherpf, Jennifer Beratz, Sonja Kranz, Marie-Louise Kraft, Marie-Christina Latsch, julian Stumpe Christian Rosenthal, Benedikt Krusel, Catharina Herding Projektleitung: Prof. Rüdiger Quass von Deyen, Herstellungsbegleitung: Paul Plattner-Wodarczak, Text Support: Prof. Ralf Beuker Dank an Martina Radlbeck, Mundschenk Druck+Medien, Jan Pajak |