Workshopwoche im SoSe 2015

Auch im Sommersemester 2015 blieb die Workshop-Woche am Fachbereich Design wieder ihrem Motto „learning by doing“ treu. Vom 18. bis zum 22. Mai erhielten die Studierenden in von Experten geführten Workshops einen Einblick in die Praxis. Die Themen reichen dabei von Gouache und Editorialillustration über Verpackungsdesign bis hin zu Filmschnitt und Sound Design.

PRODUKTDESIGN:

Floris Hovers: Designworkshop

Der international renommierte Designer Floris Hovers bearbeitet die  unterschiedlichsten gestalterischen Themen. Ausgangspunkte sind immer Materialien und mögliche Verarbeitungsverfahren. Eindeutige Botschaften und klare visuelle Erscheinungen prägen seine Arbeiten. Der Workshop, der im zentralen Arbeitsraum (PD) des Fachbereichs stattfindet, ist als intensiver „experimenteller Stehgreifentwurf“ konzipiert und soll der eigenen Horizonterweiterung dienen.  Der Workshop des niederländischen Gestalters findet im zentralen Arbeitsraum (PD) statt. Sprache: Englisch

ILLUSTRATION:

Aljoscha Blau: Crashkurs Gouache. Einführung, Grundtechniken

Gouache war und bleibt eine der vielfältigsten analogen Techniken der Illustration. In seinem Workshop gibt  Aljoscha Blau eine Einführung in diese Farben. Gouache kann dünn und transparent (sehr ähnlich wie beim Aquarell) oder pastos und deckend verwendet werden. Gouache bleibt auch nach der Trocknung wasserlöslich, so daß Teile eines fertigen Bildes wieder entfernt oder verändert werden können – woraus sich interessante Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Durch seine langjährige Beschäftigung mit diesen Farben hat sich Aljoscha Blau einen Fundus an Techniken und Tricks erarbeitet die er im Rahmen des Workshops an die Studenten weitergibt.

Dieter Jüdt: Crashkurs – Editiorialillustration

Die Illustration für Zeitschriften und Magazine ist ein spannendes Betätigungsfeld für Zeichner und Illustratoren. Denn die Auseinandersetzung mit journalistischen Texten erfordert nicht nur handwerkliches Know How sondern gestattet auch experimentelle Vorgehensweisen und Ästhetiken. Der Crashkurs Editiorialillustration diskutiert nicht nur gestalterische Strategien sondern leistet sich auch einen Einblick in die Bedingungen des „Marktes“.

Dieter Jüdt zeichnet regelmäßig für Zeitungen und Magazine wie Süddeutsche, TAZ oder Mare und ist Mitinitiator von Poste Aérienne, einem deutsch-belgischen Kollektiv von Grafikern und Illustratoren. Zahlreiche Dozenturen an verschiedenen Hochschulen, zuletzt Gastprofessur für Illustration an der Jishou University, Zhangjiajie, China.

KOMMUNIKATIONSDESIGN:

Mareike Wessels (Büro 7): Botschaften auf Verpackungen

Gibt es Grenzen in der Verpackungsgestaltung oder kann auf einer Verpackung genauso frei und kreativ gestaltet werden wie in anderen Bereichen auch? Entgegen dem üblichen Supermarkt-Look gestalten wir Verpackungen, die eurem Empfinden von zeitgemäßem Design entsprechen und sich durch individuelle, plakative Gestaltung abheben. Es sollen Gestaltungskonzepte entstehen, die mit typografischen Botschaften spielen und ein neues Verständnis von Verpackungsdesign zeigen.

Stefan Kaetz (ringzwei): Your New Favorite Magazine

In dem zweitägigen Workshop setzen wir uns inhaltlich mit zeitgenössischem Editorial Design auseinander. Von A wie  apartemento, über F wie Fantastic Man, W wie Wired bis hin zu Z wie Zoo Magazine werden wir einige Highlights der aktuellen Magazinlandschaft betrachten. Gestalterisch sollen insbesondere neue Bildwelten entstehen: abstrakt oder konkret, fotografisch, typografisch oder illustrativ. Die Umsetzung ist frei – eine analoge Herangehensweise erwünscht. Jeder Teilnehmer gestaltet sein eigenes New Favorite Magazine. Bitte ausreichend Materialen mitbringen.

Andreas Wolter: Interaktive Informationsgrafiken

Information oder Wissen? Verstehe ich, was ich weiß? Kann mir ein Diagramm etwas erzählen? Sieht gut aus, aber was ist die Aussage? Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte? Innerhalb des zweitägigen Workshops werden wir uns diesen und weiteren Fragen mit der Spezialisierung auf „interaktives Informationsdesign“ widmen. Neben praktischen Beispielen sollen exemplarisch Gestaltungskonzepte entwickelt werden (wobei der Fokus nicht auf der Programmierung solcher Anwendungen liegen wird). Stattdessen werden wir das gute alte Printmedium nutzen und seine Möglichkeiten ausreizen.

MEDIENDESIGN:

Stefan Denecke: Webtechnologien für Fortgeschrittene, Teil 1

In dem Workshop soll es darum gehen Webtechnologien über HTML und CSS hinaus kennenzulernen. Wir werden uns mit den Grundlagen des Content Managementsystems WordPress befassen (Lokale Installation, Einrichtung und Verwendung) und in diesem Rahmen ebenfalls in PHP und JavaScript einsteigen. Für die Teilnahme am Workshop erhalten Sie 4,5 CP. In Kombination mit dem 2. Teil „Codepen“, der den JavaScript-Einstieg fortführt, können sie weitere 4,5 CP erhalten. Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop sind: Gute Kenntnisse in HTML und CSS (z. B. durch Teilnahme am Webkurs), sowie ein eigener Laptop mit Zugang zum Internet.

Benedikt Deitmer: Webtechnologien für Fortgeschrittene, Teil 2

In dem Workshop soll es darum gehen Webtechnologien über HTML und CSS hinaus kennenzulernen. Wir werden uns mit den Grundlagen des Content Managementsystems WordPress befassen (Lokale Installation, Einrichtung und Verwendung) und in diesem Rahmen ebenfalls in PHP und JavaScript einsteigen. Für die Teilnahme am Workshop erhalten Sie 4,5 CP. In Kombination mit dem 2. Teil „Codepen“, der den JavaScript-Einstieg fortführt, können sie weitere 4,5 CP erhalten. Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop sind: Gute Kenntnisse in HTML und CSS (z. B. durch Teilnahme am Webkurs), sowie ein eigener Laptop mit Zugang zum Internet.

Christian Diehl: Schwarz & Weiß Laboreinführung mit Negativ- und Positiventwicklung

Bernward Müller: Sound & Field Recordings

In einem dreitägigen Workshop erlernen die Teilnehmer den kreativen Umgang mit Sounds in ihrer direkten Umgebung. Von der Konzeption über die Aufnahme bis zur Bearbeitung der Samples. Der Workshop hat eine theoretische und eine praktische Komponente. Auf theoretischer Ebene werden die akustischen und elektroakustischen Phänomene untersucht.Im praktischen Teil werden in kleinen Gruppen field recordings im öffentlichen Raum aufgenommen, später bearbeitet und besprochen. Der Schwerpunkt liegt in der Verwendbarkeit in audiovisuellen Produkten.

Jan Höhe: Filmschnitt

Schwerpunkte: Bewegungsmontage, Matchcut, Ellipse, Zwischenschnitt, Plansequenz, Überlegung, Wendepunkte, Parallelmontage. Der Workshop geht über drei Tage und besteht zu gleichen Teilen aus Theorie, Schnittübungen und der anschließenden Analyse der Übungen.

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