Next Generation Margarine Packaging

Die Projektkooperation des Studienschwerpunktes Produktdesign des Fachbereichs Design mit der Firma UNILEVER und der Schirmherrschaft der PackVision Initiative des DVI war sehr erfolgreich!

Nicht nur weil UNILEVER letztendlich ein Projekt als so interessant einstufte, und dieses ankaufte, sondern weil der Lerneffekt für die Studierenden durch den Praxisbezug sehr hoch war.

Der Auftakt des über den Zeitraum von einem Semester laufenden Projektes bildete ein präzises Briefing zum Thema Verpackungen für Margarine, welches große konzeptionelle Spielräume zuließ.

Dieser konzeptionelle Ansatz, der vor der Bearbeitung die Hinterfragung aller Rahmenbedingungen und Nutzerumstände vorsieht, und dann „Visionen“ hervorbringt, die bewusst oft über das Gewohnte hinaus zielen, ist das Betätigungsfeld, auf dem eine Gestaltungshochschule wie der Fachbereich Design der Fachhochschule Münster besonders stark ist. Dies auf Grund seiner besonderen Positionierung: im Studiengang Design am Fachbereich Design in Münster „verschmelzen“ die Arbeitsfelder Produktdesign mit denen des Kommunikationsdesigns, und lassen gestalterisch wie auch kommunikativ hochwertige Projekte entstehen.

In der ersten Projektphase mussten sich die Studierenden mit dem Produktportfolio von UNILEVER und den entsprechenden Mitbewerbern auseinandersetzen. Fragen zu den Gewohnheiten der Konsumenten und den entsprechenden Unterschieden in den Kulturen waren zu recherchieren und zu analysieren. Hier spielten zu Anfangs Überlegungen eine Rolle, auf welche Art die Konsumenten in Zukunft die Margarine zu sich nehmen würden, und mit welchen einfachen Modifikationen aus der heutigen Verpackung ein „Convenience Packaging“ entstehen könnte. Auch konzipierten die Studierenden grundsätzliche Gedanken zu neuen Margarineverwendungen. Erst dann wurden Überlegungen zu Materialien und die konkreten gestalterischen Aspekte definiert.

Als Semesterhöhepunkt präsentierten die 19 Studierenden vor Vertretern der Firma UNILEVER in der Firmenzentrale in Rotterdam ihre Projektentwürfe mittels „Project sheets“ (illustrierte Konzeptblätter) und dreidimensionalen Anschauungsmodellen (2009).

Alle Projekte auf einen Blick

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