re:planning

Was genau ist hilfreich und was wird konkret benötigt, um einen Kreativprozess ideal zu gestalten? Eine Frage, die nicht einfach zu beantworten ist. Nicht nur für angehende Designer, sondern auch für so manchen „alten Hasen“ der Branche, ist der Prozess noch immer ein irgendwie „magischer“ Vorgang, der in seiner Gesamtheit schwer zu durchdringen ist. Um diesen zu „entmystifizieren“ verlieren sich viele Agenturen in theoretischen Prozess-Modellen, wogegen andere auf die Ungezwungenheit des Nicht- Planbaren setzen. Trotzdem scheint es kein Patentrezept für einen idealen Kreativprozess zu geben. Denn beide Herangehensweisen haben ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Deshalb stellt sich die Frage, an welchen Stellen erfordert der Kreativprozess Strukturen und Richtlinien und wo braucht es kreative Freiheit. Der Untersuchung dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Thesis, die sich Schritt für Schritt dem Kreativprozess annähert und auftretende Probleme identifiziert. Nach eingehender Analyse wird ein möglicher Lösungsansatz skizziert, mit dem sich auch kleine und mittlere Agenturen einem potenziellen Ideal-Kreativprozess nähern können.

Masterthesis von Lisa Fee Krause und Bachelorarbeit von Philipp Raffler re_01 re_02 re_03 re_04 re_05 re_06 re_07 re_08 re_09 re_10 re_11