Licht und Pause

Neunzig Prozent seiner Zeit verbringt der Mensch im Durchschnitt in geschlossenen Räumen. Dadurch fehlt Tageslicht, welches neben den visuellen Ansprüchen auch biologische und emotionale Auswirkungen auf uns hat und uns somit Rhythmus und Zeitgefühl gibt.

Im Tagesverlauf ändert das Licht seine Farbtemperatur. Dieser Wechsel regt die Kreativität an und fördert die Konzentration. Kaltes Licht mit Blauanteilen hat eine anregende, warmes Licht eine beruhigende Wirkung auf den Organismus. Trotzdem hält unsere Konzentration nicht Stunden an. Wir sind produktiver und konzentrierter, wenn wir regelmäßige Pausen einlegen und mal ein bis zwei Minuten frische Luft schnappen. Heutzutage steigt der Leistungsdruck am Arbeitsplatz immer mehr, für Pausen hat niemand Zeit. Das Bewusstsein hierfür kann mithilfe von Licht in Kombination mit Farbwechsel neu angeregt werden.

Abschlussarbeit — Paula Greitemann und Ines Landrath — Wintersemester 2019/20

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