Abgeleitet von einem gängigen Mechanismus, der sich in einem neuen Kontext wiederfindet und dessen scherenartige Geometrie gleichzeitig als markantes Designmerkmal fungiert. Spielerisch, clever, unkompliziert knippt sich der Kleiderbügel an die Kleiderstange. Zusammengesetzt aus zwei identischen Teilen besteht ein ausgewogenes Wechselspiel von Flexibilität und Stabilität. Hierbei schließt sich der Bügel von unten um die Stange und befestigt sich durch sein Eigengewicht.
Das in Formholz gebogene Nussbaumfurnier gewährleistet eine hohe Belastbarkeit und unterstützt zugleich die leichte, minimalistische Designsprache des Kleiderbügels.
Einführung in die Projektarbeit — Mirjam Bauer, Henrike Mohr, Maureen Madou Seel — Sommersemester 2019