WordTrip

Die Idee zum Erstellen einer inhaltlichen und gestalterischen Arbeit einer Smartphone-Anwendung entstand mit dem Interesse an UI/UX (UserInterface/UserExperience)-Design der letzten Semester und mit den Erfahrungen meiner Reisen der letzten Jahre. Ich wählte mein Bachelorthema zur Lösung einer Problemstellung, die sich wie folgt darstelle, aus: Fast jeder Reisende hat, insofern er die jeweilige Landessprache nicht beherrscht, früher oder später schon einmal die Erfahrung gemacht, dass die Kommunikation mit der anderen Kultur sehr holperig bzw. teilweise kaum möglich war. Natürlich gilt auch im Ausland der Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ von Paul Watzlawick. Wenn schon nicht mit Worten, so verständigt man sich eben irgendwie mit Händen und Füßen. Jedoch muss man auch hier Missverständnisse und auch Unverständnisses in Kauf nehmen. Das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man sich nicht ausdrücken kann und keine Verständigungsebene mit seinem Gegenüber finden kann, gehört zum Reisen dazu. Letztendlich findet man trotzdem einen (wenn auch teils mühsamen) Weg an sein Ziel, denn „es klappt immer irgendwie“. Trotzdem stellte sich mir die Frage nach einer Abhilfe für diese völlige Ratlosigkeit in diesen Momenten und ich stellte mir vor, wie nützlich es wäre, einfach jeden Begriff in der jeweiligen Sprache parat zu haben.

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